Beim On Arrival Training haben wir auch einen Stadtrundgang durch Buenos Aires gemacht, der von den ehemaligen Freiwilligen Jan geführt wurde. Am 11. September trafen wir uns am Nordbahnhof Retiro, um von dort zu unserer Erkundungstour aufzubrechen.
Obwohl wir den ganzen Nachmittag unterwegs waren, haben wir nur einen kleinen Bruchteil von Buenos Aires gesehen. Anhand einiger Fotos möchte ich unseren Weg darstellen:
Der Treffpunkt war der Nordbahnhof Retiro. Die zwei Mitfreiwilligen Jan-Paul und Jens kamen aus den nördlichen Viertel Florida. Julian und ich kamen aus Villa de Mayo und Jan aus dem Süden: Lomas de Zamora. Zu sehen ist der Torre de los ingleses, der von einer Grünfläche umgeben ist. Von dort aus sind wir zum Wahrzeichen Buenos Aires’ gelaufen, zum Obelisken.
Um den Obelisken herum verläuft die breiteste Straße der Welt, die Avenida 9 de Julio. Hier schwanken die Angaben zwischen einer Breite von 107 und 125m. Es war ein überwältigendes Gefühl, in dieser riesigen Häuserschlucht zu stehen. Man hat es zwar schon tausendmal auf Fotos gesehen, trotzdem ist es etwas vollkommen anderes, wenn man erst einmal selbst dort steht.
Anschließend besuchten wir die Plaza de Mayo und die nebenanliegende Casa Rosada, den Präsidentenpalast von Nestor Kirchner. Der Platz vor dem Palast ist Namensgeber für die “Madres de la Plaza de Mayo”. Dies ist eine Gruppe argentinischer Frauen, die inzwischen zu einer Organisation herangewachsenen ist und deren Kinder während der Militärdiktatur der 1970er Jahre „verschwunden“ sind. Bis vor wenigen Jahren traffen sie sich dort jeden Donnerstag, um für eine halbe Stunde stumm um die Plaza zu gehen. Auf diese Weise protestierten sie gegen das Unrecht, das ihre Familien auseinanderriss. Sie forderten gleichzeitig eine Aufklärung der grauenhaften Taten der Militärregierung und die Bestrafung der Schuldigen. Seitdem den Angehoerigen der Opfern eine Entschädigung vom argentinischen Staat zugesprochen wurde, hörten auch langsam die Märsche der Mütter auf.
Weiter ging es zum Viertel La Boca, das Heimatviertel des legendären Fußballvereins Boca Juniors. Das Viertel ist außerdem berühmt für seine bunten Häuser und Wohnungen. La Boca gilt als Geburtsstätte des Tangos. Inzwischen war es schon ziemlich spät geworden, weshalb wir nach einer kurzen Pause am Hafen von La Boca den Bus wieder nach Hause nahmen.
Hey Pato,
Ich heisse J E A N – Paul, nich Jan-Paul….
bitte ändern, danke.
Jean-Paul
Hey Patrick, cool, dass Du wieder Deinen Blog aktualisiert hast. Leider ist mir jedoch aufgefallen, dass Du bei diesem Beitrag große Textstücke und alle Bilder von meiner Homepage http://www.jensgalpin.de, Beitrag „Tour durch Buenos Aires“, einfach kopiert hast… Die Bilder kannst Du gerne benutzen, NACHDEM ich sie mit einem Verweis ausgestattet habe (wie eigtl. abgemacht). Und meiner Meinung nach ist ein Internet-Tagebuch etwas Individuelles, weshalb ich das nicht so toll finde, dass „Dein“ Eintrag zu 90% aus meinem Bericht besteht… Naja klären wir morgen! Ich bitte Dich darum Dein Bericht „On Arrival Training: Gang durch Buenos Aires“ zu überarbeiten.
Vielen Dank, alles Gute, bis morgen, Jens
ACHTUNG, wie is bei zweitem Nachgucken bemerkt habe, sind nicht alle Bilder von mir, sondern „nur“ die Hälfte (5 Stück). Ich schick Dir die 5 Bildermit Bildverweis zu ja, damit Du diese Bilder einfach ersetzen kannst. Alla, cu, Jens
P.S. sag dem Julian bitte er soll ENDLICH MAL sein Handy in Gang bringen… das würde soviel vereinfachen!!